Der Nationalrat hat entschieden: Einen Transport-Zwang für Sportfans wird es nicht geben. Jeder darf den Zug benutzen, den er will. "Das ist gut so. Und das muss so bleiben," sagte Aebischer in seinem Votum zum Personenbeförderungsgesetz. Die freiwilligen Fanzüge der YB-Anhänger sind vorbildlich. Die andern Clubs sollen dieses System übernehmen, sagt der Bundesrat.
Bericht im Radio SRF (12.03.2014), Artikel NLZ (13.03.2014), Artikel Tagesanzeiger (13.03.2014)
Die Frage Aebischer 14.5055 in der Fragestunde vom 10. März 2014 hatte es in sich. Zum ersten Mal erklärte der Bundesrat, dass jedes Kind in der Schweiz eine zweite Landessprache erlernen muss. Englisch als einzige obligatorische Fremdsprache ist somit kein Thema mehr.
Radio RTS (10 mars 2014), Radio SRF (11.03.2014), Tagesschau SRF (10.03.2014), NZZ (11.03.2014)
Ziemlich frisch eröffnet die SP Kanton Bern den Grossratswahlkampf. Die Grossratswahlen finden am 30. März 2014 statt. Mach Dir Dein eigenes Plakat unter www.sowieso.spbe.ch - SP wählen, sowieso!
FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen, BDP-Nationalrat Lorenz Hess und SP-Nationalrat Matthias Aebischer haben nichts zu verbergen und sprechen auf TeleBärn offen über ihre Einkünfte. Aebischer legt vor laufender Kamera gar seine Lohnausweise auf den Tisch.
Beitrag auf TeleBärn vom 2. Februar 2014 (Timecode: 03:00min)
Wer am 9. Februar mit einem "Ja" ein Zeichen setzten will, spielt mit dem Feuer. Zuviel steht auf dem Spiel. Ein "Ja" wäre ein ökonomisches wie auch ein aussenpolitisches Eigentor.
Im Nationalrat stimmte eine Mehrheit für den obligatorischen Schneesporttag. Die Sänderätliche WBK-Kommission lehnt ihn ab. Definitiv entscheiden wird der Ständerat in der Frühlingssession.
Die Probleme, welche das aktuelle Konkordat nicht lösen kann, werden auch mit einem verschärften Konkordat nicht gelöst. Der einzig richtige Weg ist die Fanarbeit. Die Berner Fans sind die grossen Vorbilder. Andere Clubs übernehmen das System.
Beitrag in Schweiz Aktuell SRF, 3. Januar 2014 Beitrag auf TeleBärn, 3. Januar 2014
Servizio al telegiornale RSI, il 3 gennaio 2014 Artikel "Der Bund", 3. Januar 2014
Papst Franziskus schreibt im Evangelii Gaudium "Nein zu einem Geld, das regiert, statt zu dienen!" Wird er der grosse Reformer? Dies eine der Fragen im letzten SonnTalk des Jahres 2013. Weitere Themen sind Bundespräsident Maurer, Bundesrätin Widmer-Schlumpf und Edward Snowden.
Die SVP spielt einmal mehr mit den Ängsten der Bevölkerung. Sie gaukelt den Leuten vor, bei Annahme der Initiative werde alles besser. Doch das Gegenteil ist der Fall. Würde es ein JA geben, stünden die Bilateralen auf dem Spiel. Das Spiel der SVP ist sehr gefährlich.
News-Beitrag auf TeleBärn vom 15. Dez. 2013 (Timecode 04:35)
Wäre die Schweiz ein GAV-Land, bräuchte es meiner Ansicht nach keine Mindestlohn-Initiative. 50 % aller Arbeitnehmenden haben jedoch keinen GAV. Sie werden nicht zuletzt deshalb zum Teil sehr schlecht entlöhnt. Ein Mindestlohn könnte für die Schweiz auch wirtschaftlich interessant sein. Warum? Lesen Sie die Rede von Matthias Aebischer im Nationalrat.
Nationalratsdebatte zur Mindestlohn-Initiative (srf news, 28. Nov. 2013)
Vor vier Wochen noch wollten gemäss Umfrage 64 Prozent der SVP-Familieninitiative zustimmen. Jetzt wurde sie mit 58.5 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Die Aufklärung während des letzten Monates hat Wirkung gezeigt. Die 1:12-Initiative wurde zwar ebenfalls verworfen, hat ihre Wirkung aber schon vor der Abstimmung entfacht.
Noch bleiben zwei Wochen Zeit. Die neuste Umfrage des "Sonntagsblick" zeigt: der Turnaround bei der SVP-Familieninitiative ist zu schaffen. Waren vor drei Wochen 65 Prozent für die sogenannte "Familieninitiative", so sind es heute noch 43 Prozent.
Es ist klar, die SP will das AKW Mühleberg vor 2019 vom Netz nehmen. Trotzdem ist der heutige Entscheid national gesehen wichtig. Mit der Stilllegung von Mühleberg ist die Energiewende definitiv eingeläutet. Jetzt müssen die Betreiber der anderen vier AKW ebenfalls über die Bücher. Wir warten auf weitere Stilllegungs-Daten.
Nur ganz wenige Sportfunktionäre und Sportler müssten bei Annahme der 1:12-Initiative einen Lohnrückgang in Kauf nehmen. Gemäss BASPO sind Mannschaften mit einer kleinen Lohnschere gar besser als die andern. "Sportfans können der 1:12-Initiative mit gutem Gewissen zustimmen," sagt Matthias Aebischer in der Sportlounge von SRF.
Gemäss gfs-Umfrage gibt es betreffend SVP-Familieninitiative noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Es scheint, dass viele noch gar nicht wissen, dass nur die reichsten Familien, welche die Kinder selber betreuen, entlastet werden. Die ärmeren 50 Prozent bezahlen gar keine Bundessteuer.
Beitrag in der Tagesschau vom 19. Oktober 2013
Trotz negativem Bundesratsentscheid hat sich der Nationalrat mit 89 zu 87 Stimmen für den obligatorischen Schneesporttag auf der Oberstufe ausgesprochen. Den Wortlaut der Motion Aebischer 13.3070 lesen Sie hier.
Damit die Topausbildung der Schweizer Berufsleute auch im Ausland anerkannt wird, braucht es einen "Professional Bachelor" oder einen "Professional Master". Dies fordert Matthias Aebischer in seiner Motion 12.3511. Ende Jahr dürfte es soweit sein. Dann will das neue Staatssekretariat für Bildung Forschung und Innovation SBFI die Lösung präsentieren.
Mehrere Tausend Personen haben in Bern den 125. Geburtstag der SP Schweiz gefeiert. Neben politischen Reden wurde auch richtig gefestet, getanz und musiziert. Die Duett-Première von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Alain Berset war einer der Höhepunkte.
Artikel im Sonntagsblick vom 8. September 2013
Artikel in der Schweizer Illustrierten vom 9. September 2013
Das Telegiornale des Tessiner Fernsehens RSI stellt zum Jubiläum die Frage: Wie kann die SP wieder zulegen? Nationalrat Cédric Wermuth sagt, die SP stelle heute keine Alternative zu den Parteien der Mitte dar. Matthias Aebischer hingegen glaubt, dass sich die SP von ganz links bis hin zur Mitte positionieren muss, um wieder auf 30 Prozent zu kommen. Den ganzen RSI-Beitrag sehen sie hier.
Auf die Frage des RTS-Téléjournal-Reporters, ob die Werte an einem Eidgenössichen Schwingfest nicht eher bürgerliche Werte seien, antwortet Matthias Aebischer: "Einige hätten wohl gerne, dass die Traditionen im Schwingsport der Rechten zugeordnet werden könnte, doch dem ist ganz und gar nicht so." Beim Schwingen solle primär der Sport im Zentrum stehen und nicht die Politik.
"Am 14. Oktober 2000 war es, als ein Murgang in Gondo das halbe Dorf mitriss. Ich arbeitete damals in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens und moderierte die Sondersendungen über die Tragödie in Gondo. 13 Menschen kamen ums Leben. Viele Häuser, darunter auch der Stockalperturm, wurden ganz oder teilweise von der Schlammlawine mitgerissen. Es erfüllt mich mit Stolz, als neuer Präsident der Stockalperturm-Stiftung zu amten."
Das bisherige Konkordat hat gezeigt, mit Repression sind die Gewaltexzesse der Hooligans nicht einzudämmen. Der richtige Weg ist die Prävention. Die Fanarbeit rund um den BSC Young Boys ist vorbildlich und wird von den andern Clubs nun übernommen. Mehr Repression führt nicht zum Ziel.
Im Beitrag über das Schweizer Parlament zeigte sich die brasilianische Globo-TV-Reporterin erstaunt darüber, das Schweizer Parlamentariern keine Limousinen und Fahrer zur Verfügung stehen. Die Kosten für unser Milizparlament sind im Vergleich zum brasilianischen Parlament dementsprechend tief.
Landauf landab wird am 1. August die hart erkämpfte Freiheit der Schweizerinnen und Schweizer gefeiert. Eine Freiheit, die Dürrenmatt auch schon als Gefängnis und Dostojewski als das Unerträglichste beschrieben haben. „Feiern wir sie trotzdem!“ sagt Matthias Aebischer in seinen 1.-August-Ansprachen in Wynigen/BE und Heitenried/FR.
Geht es der SVP bei der Lex USA doch bloss um Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf? Und - sind die Forderungen der Lehrer nach höheren Löhnen gerechtfertigt? Dies zwei Fragen im SonnTalk auf TeleZüri.
Die SP Schweiz begrüsst den heute vorgestellten Lehrplan 21. Entscheidend wird sein, wie die Kantone ihn umsetzen. „Die Gesamtbelastung der Lehrpersonen darf mit der Umsetzung des Lehrplans 21 nicht weiter strapaziert werden“, sagt SP-Nationalrat Matthias Aebischer.
Medienmitteilung der SP Schweiz zum Lehrplan 21
Die SP hat sich entschieden, das Fremdsprachenkonzept der EDK zu unterstützen. Damit es umgesetzt werden kann, müssen von den Kantonen jedoch genügend Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ansonsten muss das Fremdsprachenkonzept überarbeitet werden.
Kommentar von Matthias Aebischer im "eSPress" der SP Schweiz
Der VCS hat das Thema angestossen, der Nationalrat hat jetzt mit seinem klaren „Ja“ zu FABI (Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur) einen Meilenstein für den öffentlichen Verkehr gesetzt. "Kein Land ist punkto öV besser vernetzt als die Schweiz. Das macht mich sehr stolz. Und das muss so bleiben", sagte Matthias Aebischer während der Debatte.
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